Vahadlová studňa pri Jašteričom jazere neďaleko Silice
Quelle: NP Slovenský kras

Von Gombasek bis zur Silica Karst-Hochplateau

Ausgangspunkt: Gombasek

Endpunkt: Gemeinde Silica

Wegbeschreibung: Gombasek - Silická ľadnica Höhle - Gemeinde Silica - Farárova Jama - Jašteričie jazierko (Karstsee)

Mittlerer Schwierigkeitsgrad, Länge und Dauer: 6 km, 2 Stunden

Wir beginnen die Route in der Saison mit einem Besuch der einzigartigen Gombasecká-Höhle mit über 2 m dünnen Tropfsteinen, den sogenannte Strohhalme. Bezaubert von ihrer Schönheit, machen wir uns auf den Weg vom Grund der Slaná-Kanyon zur Silická-hochplateau.

Die anfänglichen 225 Höhenmeter überwinden wir je nach Kondition in 30-60 Minuten. Nach 1,3 km steilerem Anstieg erreichen wir den Wegweiser Závozná, horáreň, von wo, ohne weitere Steigungen Silická ľadnica höhle entfernt ist.

Silická ľadnica ist die am tiefsten gelegene Eishöhle in der gemäßigten Klimazone. Von der Aussichtsplattform seiner spektakulären Mündung kann man von Frühling bis Herbst die mehrere Meter hohen Eiszapfen bewundern. Paradoxerweise treten sie nur bei Plustemperaturen im Frühling auf, wenn der Schnee an der Oberfläche schmilzt und es heftig regnet.

Das Betreten hinter dem Geländer ist verboten und kann lebensgefährlich sein. Auf dem Rückweg wählen wir beim Wegweiser Odbočka die rechte Fortsetzung des gelb markierten Fußweges nach Silická ľadnica. Nach 10 Minuten biegen wir an der Kreuzung Bukový vršok nach links in das Dorf Silica ab.

Hier können Sie dem gelben Schild zum ca. 5 Minuten entfernten See Farárova jama folgen oder dem roten Schild quer durch das Dorf bis zum Friedhof an dessen oberem Ende folgen. Von hier aus führt uns die Fortsetzung in etwa 20 Minuten zum heute fast erloschenen Jašteričie jazierko, dem einst größten Karstsee der Slowakei. Sein Wahrzeichen ist der heute noch erhaltene Schaukelbrunnen. Der darüber liegende Gipfel Fabiánka bietet bei schönem Wetter eine Aussicht über die Slowakei. Fast von der ungarischen Grenze (2 km entfernt) bis zur polnischen Grenze, durch den Kamm der Hohen Tatra.

Tipp:

Der anfängliche steilere Abschnitt des Aufstiegs in die Ebene kann auch durch den Transport mit dem Auto oder Bus bis zur Haltestelle Závozná horáreň ersetzt werden. Für eine noch nähere Annäherung an Silická ľadnica dient der ca. 2 km weiter entfernte Parkplatz an der Weg nach Silica.

Am Ende der Tour empfehlen wir einen Spaziergang vom Gebiet der Gombasecka-Höhle zur archäologischen Stätte des PaulinsKlosters, wo sich ein moderner Glockenturm befindet, der auch als Aussichtsturm dient. Gegenüber dem Tor zum Gebiet finden Sie hinter der Straße die versteckte heiße Karstquelle Márgit/Biela vyvieračka.

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